Der Demonstrationszug startet am 18. Februar um 14 h. Die genehmigte Demonstration beginnt in der Flach-Fengler-Straße, führt durch den Posttunnel und endet auf dem Platz vor dem Wesselinger Rathaus. Dort wird anschließend eine Kundgebung mit musikalischen Beiträgen stattfinden.
Wir danken allen beteiligten Gruppen, Vereinen und Einzelpersonen von Herzen für eure Teilnahme und eure Unterstützung bei dieser wichtigen Demonstration für Demokratie danken. Euer Engagement und eure Stimmen sind entscheidend für den Erhalt unserer demokratischen Werte und für die Förderung einer gerechten und offenen Gesellschaft. In einer Zeit, in der Demokratie und Grundrechte herausgefordert werden, ist es entscheidend, dass wir gemeinsam aufstehen und für unsere Überzeugungen kämpfen. Eure Präsenz heute zeigt, dass wir nicht allein sind und dass wir gemeinsam stark sind.
Lasst uns weiterhin zusammenstehen, für die Demokratie kämpfen und uns für eine gerechtere und inklusivere Zukunft einsetzen. Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung und euer Engagement.
„Am 9. Juni demokratisch wählen!“: Die Parteivorsitzenden der im Rat der Stadt Wesseling vertretenen demokratischen Parteien und Initiatoren des Aktionsbündnisses „Wesseling bleibt bunt!“ richten sich gemeinsam mit einer Mahnwache für Demokratie und einem dringenden Appell am 23. Mai um 17:00 Uhr in Wesselings Fußgängerzone an die Bürgerinnen und Bürger.
Eine großartige Sache: Rund 350 Millionen Einwohnende der Europäischen Union sind bei der Europawahl im Juni aufgerufen, das zehnte Europaparlament in allgemeiner, unmittelbarer, freier und geheimer Wahl zu bestimmen. Dafür engagiert sich auch das Aktionsbündnis „Wesseling bleibt bunt!“ am 23. Mai in Wesselings Fußgängerzone mit einer Mahnwache für Demokratie.
Demokratisch wählen gehen
„Wir rufen alle Wesselinger Bürgerinnen und Bürger auf, wählen zu gehen und ihre Stimme unbedingt einer der demokratischen Parteien zu geben“, so die Parteivorsitzenden Alexander Engels (CDU), Thomas Giertz (SPD), Stephan Widua (Bündnis90/DIE GRÜNEN), Isabelle Batzdorf (FDP) und Erich Herrmannns, WIR/Freie Wähler Wesseling, die gemeinsam das Aktionsbündnis „Wesseling bleibt bunt!“, in dem Zivilgesellschaft und demokratische Parteien vereint sind, für den Erhalt der Demokratie Anfang 2024 gründeten.
Trotz programmatischer Unterschiede ist eins klar: Alle demokratischen Parteien, zu denen die in Wesseling vertretenen Parteien CDU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, FDP und WIR/Freie Wähler Wesseling gehören, stehen fest auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Keine Gewalt
Auch wenn für alle momentan viele Herausforderungen und Krisen zu bewältigen sind, „bitten wir die Wählerinnen und Wähler, demokratisch zu wählen und nicht die populistische Schiene zu bedienen, da diese nur zu Gewalt führt“, so die Parteivorsitzenden.
Vermehrt sind Politikerinnen und Politiker Gewalttaten Andersdenkender ausgesetzt, insbesondere auch oft Ehrenamtliche in der Kommunalpolitik, die über keinen Polizeischutz verfügen können. Verbale und auch körperliche Attacken sowie Hasskommentare im Netz nehmen stark zu und machen die Ausübung der Meinungsfreiheit wie auch der politischen Willensbildung schwieriger und vermehrt gefährlicher. „Gewalt gegenüber Politikerinnen und Politikern sowie Wahlhelferinnen und Wahlhelfern lehnen wir entscheiden ab! Auch dafür engagieren wir uns am 23. Mai, dem Tag des Grundgesetzes mit einer Mahnwache für Demokratie“, so die vier Parteivorsitzenden Engels, Giertz, Widua, Batzdorf und Herrmanns.
Für die Demokratie kämpfen
Damit auch zukünftig in Wesseling, in ganz Deutschland und europaweit die demokratischen Rechte und Freiheiten uneingeschränkt für alle Menschen gelten können, wirbt das Aktionsbündnis „Wesseling bleibt bunt!“ am Donnerstag, den 23. Mai ab 17:00 Uhr in der Flach-Fengler-Straße in Wesseling mit einer gemeinsamen Mahnwache für die Europawahl und auch für das deutsche Grundgesetz. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich an dieser Mahnwache zu beteiligen. Seit 75 Jahren sichert das Grundgesetz in Westdeutschland Freiheit, Frieden und Demokratie, seit 1990 auch in Ostdeutschland. „Und dafür kämpfen wir“, heißt es seitens der Parteivorsitzenden: „Nicht nur im Europawahlkampf und am 23. Mai, sondern in jeder Wesselinger Rats-, Ausschuss- und Fraktionssitzung und vor allem im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern!“
Gemeinsam für Demokratie, da ist sich ganz Wesseling einig. Das Aktionsbündnis „Wesseling bleibt bunt!“, in dem Zivilgesellschaft und demokratische Parteien vereint sind, ruft für Sonntag, den 18. Februar um 14 Uhr zu einer großen Demonstration in Wesseling auf.
„Mit Entsetzen beobachten wir bundesweit, wie stark sich rechtsradikale Kräfte und Feinde unserer Demokratie in der Bevölkerung verbreiten“, heißt es seitens des extra für die für Sonntag, den 18. Februar um 14 Uhr geplante Demonstration in Wesseling gegründeten Aktionsbündnis. Die Idee dazu stieß bei demokratischen Parteien in Wesseling schnell auf eine breite Zustimmung und auf wachsende Unterstützung bei zivilgesellschaftlichen Gruppen der Stadt. Die Zahl der an der Demonstration beteiligten Gruppen steigt stetig. Sie alle wollen es nicht zulassen, dass unsere liberale Demokratie sowie die Basis unseres friedlichen Miteinanders durch rechtsradikale Kräfte zerstört werden. „Deshalb steht unsere Stadt auf, denn Wesseling bleibt bunt!“ so das Aktionsbündnis, das die Demonstration vorbereitet.
Damit auch zukünftig in Wesseling und in ganz Deutschland die demokratischen Rechte uneingeschränkt gelten und damit auch weiterhin Menschen mit Migrationshintergrund ihren festen Platz in unserer Mitte behalten, gehen Wesselinger Bürgerinnen und Bürger auf die Straße und rufen alle auf, sich daran zu beteiligen.
Der Demonstrationszug startet am 18. Februar um 14 h. Die genehmigte Demonstration beginnt in der Flach-Fengler-Straße, führt durch den Posttunnel und endet auf dem Platz vor dem Wesselinger Rathaus. Dort wird anschließend eine Kundgebung mit musikalischen Beiträgen stattfinden.